Häufig gestellte Fragen zu Elektrosmog-Strahlung
Elektrosmog ist nicht sichtbar, aber immer da!
FAKT ist: Die moderne Technik hat unser Leben entscheidend verändert. Täglich nutzen wir die technischen Errungenschaften unserer Zeit. Sie bieten großartige Vorteile, machen Spaß und erleichtern unseren Alltag. Trotz des positiven Nutzens sind sich immer mehr Menschen auch der Gefahren bewusst, die mit diesen Innovationen einhergehen.
FRAGE : Was sollte jeder in den eigenen vier Wänden besonders beachten?
Ing. Manfred Reitetschläger, MSc:
Die Menschen der heutigen Zeit reagieren immer sensibler auf ihre Umwelteinflüsse und nehmen die Belastungen, ausgehend von unseren technischen Errungenschaften immer stärker wahr. Gerade in den eigenen vier Wänden kann ich darauf Einfluss nehmen, womit ich mich umgebe, was ich nutze und verwende. Belastungen sollten vor allem in den Nachtstunden, in unserer Erholungsphase vermieden werden. Durch Abschalten von Geräten und Installationen, Vergrößerung von Abständen und Verwendung von strahlungsarmen Elektrogeräten kann hier bereits eine erhebliche Verbesserung erreicht werden – eine Messung zeigt die unsichtbaren Gefahren.
FAKT ist: Egal ob Funkwecker, Smartphone, schnurloses Telefon, WLAN, Tabletts usw. – es gibt kaum noch einen Haushalt, in dem sich nicht mehrere dieser Geräte finden. Neben Spielkonsole und Babyphone sind derzeit sabbersichere Hüllen für Babyhandys der Hit. Damit sollen dann schon die Kleinsten per Einschlafmusik via App zum Schlummern gebracht werden.
FRAGE: Wie kann ich meine eigenen Elektrosmogbelastungen feststellen?
Ing. Manfred Reitetschläger, MSc:
Nur Vor-Ort-Messungen nach dem Standard der Baubiologischen Messtechnik bei Ihnen zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz zeigen die tatsächlichen Belastungen, denen Sie ständig ausgesetzt sind. Übrigens, batteriebetriebene Funkwecker haben keine hochfrequente Abstrahlung, da sie nur Empfänger von Funksignalen sind.
FAKT ist: Verlassen wir das Haus, sehen wir uns auch von Freileitungen umgeben.
FRAGE: Inwieweit geht von beispielsweise 110 KV-Leitungen eine mögliche Gefahr aus?
Ing. Manfred Reitetschläger, MSc:
Freileitungen haben einen relativ breiten Strahlungskegel von elektrischen Feldern, magnetischen Feldern, je nach Stromübertragung und diese Strahlungskegel variieren je nach Geländeform. Entsprechend der gesetzlichen Werte sind die Abstände sehr gering, die baubiologischen Empfehlungen weichen allerdings hier auf Grund von Erfahrungswerten erheblich ab. Jeder Mensch ist ein Individuum für sich und reagiert entsprechend seiner Konstitution, Anlagen und belastendem Umfeld unterschiedlich stark und schnell, daher sollte die Vermeidung von Belastungen angestrebt werden.
Um festzustellen, welchen Belastungen in Bezug auf Elektrosmog Sie persönlich tagtäglich ausgesetzt sind, empfehlen wir als Baubiologisches Institut Österreich eine Messung und Auswertung durch den baubiologischen Messtechniker. Auch viele Mediziner erkennen bereits die Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden und Elektrosmog.
Damit kann einer möglichen Elektrosmogsensibilität und damit einhergehenden Befindlichkeitsstörungen vorgebeugt werden oder bei bereits bestehenden Problemen oft auch geholfen werden.
Quelle: Ing. Manfred Reitetschläger, MSc